Bessere Bildung durch Gruppen-Patenschaften

Innerhalb unseres Projektes Wir sind Paten gibt es nicht nur 1:1 Patenschaften, sondern auch viele Kleingruppen-Patenschaften, in denen eine Patin oder ein Pate mehreren Mentee gleichzeitig hilft.

Ein typisches Beispiel ist auf dem Bild zu sehen: Ein Pate gibt zwei Kindern regelmäßig – in dem Fall einmal in der Woche – in unserem Patenschaftsbüro von Wir sind Paten Dresden Mathe-Nachhilfe.

Doch die Patenschaft muss natürlich erstmal vermittelt werden. Hier ist unser Team das Bindeglied zwischen den Ehrenamtlichen und den Menschen, die Hilfe brauchen und in dem Fall zwischen den Ehrenamtlichen und den Eltern, die eine Unterstützung für Ihre Kinder bei bestimmten Fächern suchen. Bei den Kleingruppen-Patenschaften dürfen die Kinder normalerweise direkt zum nächsten Termin zum Kennen und „Reinschnuppern“ vorbeikommen. Wenn es dann zwischen den anderen Kindern und dem Paten passt, kann das Kind dauerhaft Teil der Kleingruppen-Patenschaft werden. Das klappt sehr gut. So gut, dass die Kinder jahrelang in dieser Patenschaft bleiben.

Die Tandems bestehen also oftmals jahrelang fort, wachsen zusammen und kurzum: Es entsteht eine tiefe Beziehung und Freundschaft zwischen Mentee und Pat:innen und natürlich wird jede gute Note gemeinsam gefeiert.

Diese Gruppenpatenschaften ermöglichen es, nicht nur individuelle Unterstützung zu bieten, sondern auch den Austausch und das Lernen in der Gruppe zu fördern, ein besonderer Mehrwert. Die Mentee profitieren als auch besonders von der Dynamik und Motivation, die innerhalb der Gruppe entstanden ist, und lernen gleichzeitig, sich in einer Gemeinschaft zurechtzufinden.

Neben der schulischen Unterstützung wie Nachhilfe gibt es auch Patenschaften, die sich auf andere Lebensbereiche konzentrieren. Ob es darum geht, gemeinsam Deutsch zu lernen, Freizeitaktivitäten zu planen oder alltägliche Herausforderungen wie Behördengänge zu bewältigen – die Inhalte der Patenschaften sind in Dresden genau so flexibel wie an unseren anderen Standorten und richten sich stets nach den Bedürfnissen und Wünschen der Mentee, aber natürlich auch nach denen der Pat:innen.

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